Offenes Dämmputz-System gegen Kondenswasser

Transputz® LP und Transputz® WD können durch die jeweiligen sehr geringen Diffusionswiderstände die Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf schadensfrei aus dem feuchten Mauerwerk an die Putzoberfläche transportieren.

Aufgrund unterschiedlichster Einwirkungen kann es in Altbauten am Mauerwerk zu Feuchteschäden und Salzausblühungen kommen.

Feuchtes Erdreich, aufsteigende Feuchtigkeit:

Diese Form der Belastung findet sich vor allem im Bereich von Kellerräumen. Gerade sehr alte Gemäuer stehen oftmals nicht auf einer geschlossenen und dichten Fundamentplatte, sondern höchstens auf Streifenfundamenten, meistens jedoch direkt im Erdreich. So kann die Feuchtigkeit aus dem Boden vom Mauerwerk leicht aufgenommen und kapillar nach oben transportiert werden. Feuchtes Erdreich an den Seiten belastet die Wände zusätzlich.

Kondenswasserbildung und Schimmel:

Bei nicht gedämmten Wänden sind vor allem die Raumecken aus geometrischen Gründen am kältesten, d.h. in diesen Bereichen ist die Temperatur der Putzoberfläche am geringsten. Hier bildet sich bereits bei niedrigen Raumtemperaturen an der Wandoberfläche Kondenswasser aus der Raumluft, welche sich dann am Putz niederschlägt. In der Folge kann es zu Feuchte- und Schimmelschäden kommen, sofern das Putzsystem hydrophob ausgebildet ist und Feuchtigkeit zumindest kurzfristig nicht bis zur nächsten Trocknungsperiode aufnehmen kann.

Feuchte und kalte Wände können also im ungünstigsten Fall einmal von Mauerseite durch das feuchte Erdreich und raumseitig durch kondensierende Raumluft belastet werden, wenn die relative Luftfeuchtigkeit zu hoch und die Taupunkt–Temperatur der Luft an der kalten Wandoberfläche unterschritten wird.

Offenes Putzsystem mit Dämmeigenschaften:

Gesucht wird also ein Putzsystem, welches einmal offen für Diffusionsvorgänge ist und zusätzlich gewisse Dämmeigenschaften mit sich bringt.

Transputz® LP und Transputz® WD können durch die jeweiligen sehr geringen Diffusionswiderstände die Feuchtigkeit in Form von Wasserdampf schadensfrei aus dem feuchten Mauerwerk an die Putzoberfläche transportieren.

Durch die verwendeten rein mineralischen Leichtzuschläge kann eine verbesserte Wärmedämmung und damit eine
höhere Wandoberflächen-Temperatur herbeigeführt werden, die Gefahr von Kondenswasser-Bildung wird erheblich reduziert, Heizenergie gespart.

Weiterer Nebeneffekt: Wärmere Wandoberflächen steigern das Wohlgefühl erheblich!


Als ergänzende Maßnahme sollte eine effektive Be- und Entlüftung installiert werden!
 

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