Optimale Raumluft im Keller - Erhöhte Feuchtigkeit vermeiden

Wenn im Sommer schönes Wetter ist, öffnet man die Kellerfenster, damit es dort unten ein bisschen wärmer wird. Und im Winter lässt man sie lieber zu. Schließlich sollen die Räume nicht auskühlen. Klingt logisch, nicht wahr? Es ist aber bauphysikalisch falsch. Erinnern Sie sich an früher? An die einfach verglasten Fenster? Dort schlug sich oft Wasserdampf aus der Raumluft nieder, er kondensierte.

Wenn im Sommer schönes Wetter ist, öffnet man die Kellerfenster, damit es dort unten ein bisschen wärmer wird. Und im Winter lässt man sie lieber zu. Schließlich sollen die Räume nicht auskühlen. Klingt logisch, nicht wahr? Es ist aber bauphysikalisch falsch. Erinnern Sie sich an früher? An die einfach verglasten Fenster? Dort schlug sich oft Wasserdampf aus der Raumluft nieder, er kondensierte. Vor allem bei hoher Luftfeuchtigkeit im Raum (durch Kochen, Baden usw.) und bei großem Temperaturunterschied zwischen drinnen und draußen.

Feuchtigkeit an kühlen Kellerwänden
Warme Luft kann mehr Feuchtigkeit speichern als kalte. Trifft warme, feuchte Luft auf eine kalte Fläche, kondensiert ein Teil des enthaltenen Wasserdampfs. In Zahlen: 30 Grad warme Luft kann etwa 30 Gramm Wasserdampf pro Kubikmeter aufnehmen, 10 Grad warme Luft nur etwa 9 Gramm. Strömt also 30 Grad warme, feuchtegesättigte Luft durch ein gekipptes Fenster in den Keller, können pro Kubikmeter Luft über 20 Gramm Wasserdampf an 10 Grad kühlen Kellerwänden kondensieren. Da kommen über die Monate schnell etliche Liter Wasser zusammen – man „lüftet" sich regelrecht den Keller feucht.

So lüften Sie richtig Im Winterhalbjahr an kühlen und trockenen Tagen sollten Sie jede Gelegenheit nutzen, um richtig auf Durchzug zu schalten. 0 Grad kalte Luft enthält nämlich nur 4 Gramm Wasserdampf pro Kubikmeter. Durch das Lüften ersetzt man die feuchte Kellerluft gegen trockene Außenluft. Dabei ist es wichtig, alle Kellerfenster und die Verbindungstüren zu öffnen, damit die Luft schnell ausgetauscht wird und die Wände nicht auskühlen. 10 Minuten Lüften nach dieser Methode reichen aus!

Optimales Raumklima mit mineralischen Baustoffen
Offen gesagt: Es ist ein wenig komplizierter. Ob man allein durch Lüften ein optimales Raumklima erreicht und alle negativen Folgen wie Schimmelbildung vermeidet, bezweifeln selbst Fachleute. Ganz sicher hilfreich ist es, rein mineralische Baustoffe ohne Kunststoff zu verwenden. Denn es gibt zahlreiche Hinweise, dass Kunststoffe das Wachstum von Bakterien, Algen und Schimmelpilzen fördern. Und manchmal staunen selbst die Fachleute, wo überall Kunststoff drin ist... Ebenso wichtig sind trockene Wandoberflächen. Ohne Feuchtigkeit vermehren sich Mikroorganismen nicht. Ein gutes Argument für Hydroment-Putz, der durch seine diffusionsoffene Struktur wie kein anderer für trockene Wandoberflächen sorgt!

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